Bei dieser Art der Froschherstellung stößt der untere Zwickel an den hinteren. Der von außen sichtbare Übergang der beiden Zwickel muss bei Fertigstellung des Frosches eine durchgehende Linie bilden. Es sollte der Eindruck entstehen, als ob beide Metallteile aus einem Stück bestehen, also nach der Fertigstellung des Frosches keine Fuge mehr sichtbar ist.

Ist der hintere Zwickel eingepasst, wird der untere Zwickel vom Schub getrennt und danach gemeinsam mit dem hinteren in den Frosch eingeleimt. Als Leime kommen wieder Cyanolit oder Weißleime zum Einsatz. Der Schub bleibt beweglich. Nachdem der Schub auf die richtige Länge abgearbeitet wurde kann der Ring aufgesetzt werden und die gesamte Froschunterseite und die Fläche des hinteren Zwickels abgefeilt werden. Hier zeigt sich nun, wie gut der Bogenmacher bisher an seinem Werkstück gearbeitet hat.

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