Mit feinem Sandpapier und Poliermitteln verleiht der Bogenmacher dem Beinchen abschließend eine glatte, glänzende Oberfläche.

Im sächsischen Markneukirchen gab es um die Wende zum 20. Jahrhundert spezialisierte Beinchendreher. Der Bogenmacher konnte die Metallteile aber auch bei spezialisierten Juwelieren erwerben. Diese Teile wurden dann auf einen Ebenholzkern aufgebracht und passend gefeilt. Die Schrauben wurden eingeschlagen oder geschraubt, oft in Verbindung mit einem Tropfen Salpetersäure. Eine auf diese Weise korrodierte Schraube zieht sich so gut wie nie mehr aus dem Beinchen, macht allerdings Reparaturen auch etwas schwierig.

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