Das innere Auge wird aus einer Perlmuttplatte ausgesägt, zugefeilt und in die innere Bohrung eingepasst. Mit Weissleim leimt man die Augen in den Frosch und feilt sie nach entsprechender Trocknung nieder.

Den Abschluss der Froschbearbeitung bildet die Oberflächenbehandlung. Mit Sandpapier in immer feiner werdender Körnung schleift man in mehreren Arbeitsgängen zunächst die Froschbacken.

Mit leinölgetränkten speziellen Schleifleinen wird das Froschmaul anschließend “ausgezogen”, also kleinere Unebenheiten und Feilspuren beseitigt. Hierbei darf jedoch die vorher mit dem Schnitzer und der Feile gegebene Form nicht verändert bzw. zerstört werden.

Analog, wie bei der Bearbeitung des Kopfes beschrieben, werden nun die Froschseiten mit feinsten Schleifmaterialien auf Hochglanz geschliffen. Der Froschring wird abschließend abgezogen und der Ringbügel gesondert noch einmal von den letzten Schleifspuren und Kratzern mit einem lederbezogenem Brettchen poliert.

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